Das Opferfest ist der höchste islamische Feiertag. Er wird im letzen Monat des islamischen Mondkalenders gefeiert, in dem auch die große Pilgerfahrt (arab. Hajj) nach Mekkah vollzogen wird. Muslime gedenken dabei den Propheten Ibrahim (bibl. Abraham), der nach islamischer Überlieferung vom Allah (Gott) dazu aufgefordert worden war, seinen Son Ismail zu opfern. Als Allah Ibrahims Bereitschaft sah, nahm Er Seine Anweisung zurück und befahl ihm stattdessen einen Widder zu opfern. Bis heute setzen gläubige Muslime diese Tradition fort und opfern zum Fest ein Tier (Schaf, Ziege, Rind, Kamel) aus Dankbarkeit zu Allah. Das Fleisch verteilen sie an Bedürftige und Arme.
Das Islamische Zentrum Wien sammelt vorab die Opferspenden (arab. Qurban) und berät über ein Land, in das diese überwiesen werden. Eine MitarbeiterIn reist dann persönlich mit den Beiträgen dorthin, überwacht und dokumentiert die Schlachtung und Verteilung.
Zu beiden islamischen Festen bietet das Islamische Zentrum zwei bis drei aufeinander folgende Gebete an, um der großen Zahl der Gläubigen (etwa 6.000 Menschen pro Gebet) Platz bieten zu können. Die Predigten dazu finden immer auf Arabisch und Deutsch statt.
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