Ramadan 2024

Was ist Ramadan?

Ramadan ist der neunte Monat im islamischen Kalender und ist einer der wichtigsten Monate im Islam. Es ist der Monat, in dem der Qur'an offenbart wurde und der Monat des Fastens. Während des Ramadan fasten die gläubigen Muslime von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang und verzichten auf Essen, Trinken, Rauchen und andere sinnliche Vergnügen.

Das Fasten im Ramadan hat sowohl eine körperliche als auch eine spirituelle Komponente. Auf der körperlichen Ebene hilft das Fasten, die Gesundheit zu verbessern und die Selbstbeherrschung zu stärken. Auf der spirituellen Ebene hilft es dabei, die Nähe zu Gott zu suchen, die Seele zu reinigen und die Verbindung zwischen Körper und Geist zu stärken.

Der Ramadan ist auch eine Zeit der Solidarität und des Teilens mit den Bedürftigen. Muslime sind ermutigt, während des Ramadan zusätzliche Spenden zu tätigen und sich um die Armen und Bedürftigen zu kümmern.

Am Ende des Ramadan findet das Fest des Fastenbrechens (Eid al-Fitr) statt, an dem Muslime ihre erfolgreiche Vollendung des Fastens feiern und Dank an Gott aussprechen.


Fasten im Ramadan

Fasten im Ramadan ist eine der Pflichten im Islam und ist eine der fünf Säulen des Islam. Während des Ramadan fasten die gläubigen Muslime von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang und verzichten auf Essen, Trinken, Rauchen und andere sinnliche Vergnügen.

Die Fastenzeit beginnt bei Sonnenaufgang und endet bei Sonnenuntergang. Muslime brechen das Fasten mit einer Mahlzeit namens "Iftar" und beginnen das Fasten mit einer Mahlzeit namens "Suhur".

Das Fasten im Ramadan hat sowohl eine körperliche als auch eine spirituelle Komponente. Auf der körperlichen Ebene hilft das Fasten, die Gesundheit zu verbessern und die Selbstbeherrschung zu stärken. Auf der spirituellen Ebene hilft es dabei, die Nähe zu Gott zu suchen, die Seele zu reinigen und die Verbindung zwischen Körper und Geist zu stärken.

Es gibt jedoch bestimmte Personen, die von dieser Pflicht befreit sind, wie z.B. Kinder, Schwangere, Stillende, Kranke, Reisende und ältere Menschen. Diese Personen sollen das Fasten nachholen, wenn sie in der Lage sind, oder eine bestimmte Anzahl von Armen zu ernähren, um diese Pflicht zu erfüllen.

Das Fasten im Ramadan ist eine wichtige Tradition im Islam die Muslime an ihre religiösen Pflichten und Verantwortungen erinnern. Es ist auch eine Zeit der Solidarität und des Teilens mit den Bedürftigen. Während des Ramadan, versuchen die Muslime ihre Beziehung zu Gott durch verstärktes Gebet und Bittgebete zu vertiefen und sich auf spirituelle Reinigung und Selbstdisziplin zu konzentrieren. Es ist ein Monat des Innehaltens und des Nachdenkens über das eigene Leben und die Beziehung zu Gott und anderen Menschen.

Bittgebete im Ramadan

Im Ramadan sind die Muslime dazu aufgerufen, ihre Beziehung zu Gott durch verstärktes Gebet und Bittgebete (Du'a) zu vertiefen. Es gibt keine festgelegten Bittgebete, die während des Ramadan gebetet werden müssen, da das Gebet im Islam persönlich und von Herzen kommen sollte.

Es gibt jedoch einige Bittgebete, die besonders empfohlen werden, während des Ramadan zu beten. Eines davon ist das Gebet des Propheten Muhammad (saws) am Morgen und Abend des Ramadan:

"Allahumma innaka 'afuwwun tuhibbul 'afwa fa'fu 'annee"

"Oh Allah, Du bist der Allvergebende, Du liebst die Vergebung. Vergib mir also."

Ein weiteres wichtiges Bittgebet ist das Gebet nach dem Fastenbrechen:

"Allahumma laka sumtu wa 'ala rizqika aftartu"

"Oh Allah, ich habe gefastet für Dich und breche mein Fasten mit dem, was Du mir gegeben hast."

Einige Muslime beten auch die gesamte Sure Al-Baqara (die 2. Sure des Qur'an) oder den gesamten Qur'an während des Ramadan.

Es ist wichtig zu beachten, dass das Bittgebet im Islam ein persönliches Gespräch mit Gott ist und es keine festgelegten Worte oder Formeln gibt, die man beten muss. Es ist also am besten, das Bittgebet aus dem Herzen heraus zu sprechen und die Worte zu wählen, die am besten die eigenen Gedanken und Gefühle ausdrücken.